Cipressa
Atemberaubende Panoramen entlang des Radweges
Der dritte Teil auf dem Radweg ist Cipressa, eine kleine Stadt mit ca. 1200 Einwohnern, ein Juwel eingebettet in den Hügeln und genau wie in Costarainera verläuft der Radweg hier nicht direkt durch den Ort. Der Tunnel auf dem Radweg am Ende von San Lorenzo führt geradewegs nach Aregai di Cipressa wo man auf einem schönen Platz einhalten und die schöne Landschaft die sich vor einem auftut, geniessen kann.
Cipressa ist jetzt nicht mehr weit weg, so lohnt sich ein kleiner Umweg, weg vom Meer und dem Radweg, diesen Ort zu erkunden. Hier befindet sich, zwischen zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten, der Vorort „Lingueglietta“ eine der schönsten Ortschaften Italiens also nur ein weiterer Grund hier nichts auszulassen.
Cipressa und Lingueglietta: bezaubernde Orte mit viel Geschichte
Im Schutz der Berge auf einer und Sonnengeküsst am Meer auf der anderen Seite hat Cipressa seinen Namen, einer Legende zufolge, von seinen ersten Einwohnern die da aus Zypern geflohen waren und am Strand von Aregai zum ersten Mal an Land gingen, dem ersten Strand auf den man auf dem Radweg trifft. Die Häuser sind in einem Halbkreis angeordnet als ob sie sich gegenseitig beschützen wollten und die Geschichte von unzähligen Überfällen erzählen aber genauso über die Leben der Fischer und Bauern die heute immernoch zu Cipressa gehören.
Im Ort kann man die Kirche „Nostra Signora della Visitazione“ besuchen, aussen eine beeindruckende Barockfassade, innen zahlreiche Fresken und Skulpturen der Madonna mit Kind. Etwas ausserhalb des Zentrums gelangt man zu einem Aussichtspunkt über Cipressa wo sich die Burg Gallinara befindet und man einen guten Ausblick über den Radweg bekommt.
An einem klaren Tag kann man mit etwas Glück die 50km Küste bis nach Toulon in Frankreich überblicken.
Der Radweg von Cipressa nach Santo Stefano
Der Platz mit Bänken ist hier der perfekte Ort ein bisschen zu verweilen, die Sonne geniessen und dann mit dem Rad oder auch zu Fuss weiterzumachen. Treppen führen hinunter zum Strand um sich im Meer ein wenig abzukühlen oder einfach nur dem rauschen zuzuhören. Der Weg verläuft dann entlang der Via Aurelia von wo man die riesigen Felsen im Meer sehen kann, die hier das Landschaftsbild prägen.